Verlag Militaria
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Österreichs Orden und Ehrenzeichen, Teil III

Dorotheum
Auktionshaus Andreas Thies
Hermann Historica Auktionshaus HD Rauch
Auktionshaus Künker
Wiener Städtische Versicherungsverein

Die kaiserlich-königlichen staatlichen Auszeichnungen, Ehrenzeichen, Medaillen etc. bis 1918

Über das Buch

Zwei Bände im Schuber: Hartkarton-Schuber, gesamt 608 Seiten, mehr als 1.200 Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag; Format: 29,5 × 26 cm

Die Autoren

Dr. M. Christian Ortner, Dr. Georg Ludwigstorff

Preis

€ 129,90

ISBN

978-3-903341-13-5 (Deutsch)
978-3-903341-14-2 (Englisch)

Gewicht

4,00 kg

Inhalt

Mit dem Doppelband „Österreichs Orden und Ehrenzeichen – Die nicht-staatlichen Auszeichnungen, Ehrenzeichen, Medaillen etc. bis 1918“ liegt nun der 3. Teil des umfassenden Gesamtwerks der kaiserlich-österreichischen Auszeichnungen vor.

Während sich der 1. Teil ausschließlich mit den kaiserlichen Orden beschäftigte, der 2. Teil die übrigen tragbaren staatlichen Auszeichnungen umfasste, beschäftigt sich der nun abschließende 3. Teil mit den nicht-staatlichen Auszeichnungen Österreich(-Ungarns). Viele dieser Ehrenzeichen, wie etwa jene für Verdienste um das Rote Kreuz oder des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens des Großpriorates Böhmen und Österreich oder des Deutschen Ordens mit dem Marianerkreuz, besitzen auch heute noch einen hohen Bekanntheitsgrad. Ähnliches gilt wohl auch für die Abzeichen des Tiroler Adelsmatrikels. Dagegen sind etwa die Ab-/Ehrenzeichen der österreichischen Damenstifte, der Ganerb- und Reichsritterschaften wie auch des St.-Hubertus-Ordens der Grafen von Sporck oder des Salzburger St.-Ruperti-Ordens kaum bekannt. In 30 umfassenden Kapiteln, darunter etwa jene über die österreichischen Pferdezuchtmedaillen, die Ehrenzeichen des ungarischen Landesfeuerwehrverbandes, die Salvator- und Manövermedaillen, wurden sowohl die neuesten Forschungsergebnisse als auch entsprechende Abbildungen zusammengefasst.

Dieser Doppelband behandelt ein äußerst komplexes Themenfeld, zumal sich nicht zuletzt aufgrund der langen Zeitperiode und unterschiedlichen Zuständigkeiten eine Vielzahl an zu berücksichtigenden Ehrenzeichen ergibt. Gleichfalls erschwert der Mangel an einheitlichen Normen einen strukturierten Forschungsansatz. Dennoch ist es gelungen, die wichtigsten Auszeichnungen historisch-wissenschaftlich aufzuarbeiten und auch in Form von Realstücken darzustellen.

Dem 3. Teil ist auch ein bildlicher Identifizierungsbehelf als Gesamtindex aller in diesem fünfbändigen Gesamtwerk berücksichtigten Orden- und Ehren-/Abzeichen beigegeben, der es auch dem Nicht-Fachmann ermöglicht, Realstücke einfach zu identifizieren und in den jeweiligen Fachkapiteln nachzulesen.